Hannover 96

Fragebogen Jürgen Degen

 

Geburtstag: 7. November 1967
Geburtsort: Hamburg
Gewicht: 75 Kilogramm
Familienstand: Verheiratet, ein Kind, die siebenjährige Tochter Sarah
Schulabschluß: Hauptschule
Erlernter Beruf: Ich habe eine Lehre als Möbeltischler abgeschlossen
Hobbys: Billard, Familie, Schwimmen, mit Freunden Essen gehen
Welches Auto fahren Sie? VW Polo
Frühere Vereine: TuS Alstertal, Bramfelder SV, VfL 93 Hamburg, 1. FC Kaiserslautern, an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen, zurück nach Kaiserslautern, wieder VfL 93 Hamburg und dann Hannover 96
Auswahlmannschaften: Hamburger Auswahl
Welche TV-Sendungen sehen Sie am liebsten? Vera am Mittag - nein, das ist nur ein Scherz. Am liebsten gucke ich Tierfilme, Al Bundy, die Harald-Schmidt-Show und natürlich Sport-Sendungen, das ist Pflicht.
Lieblingsschauspielerin oder -schauspieler? Steve McQueen und meine Tochter
Lieblingsfarbe? Grün
Lieblingsgetränk? Bananenshake
Ihr schönstes sportliches Erlebnis? Da fallen mir drei Spiele ein. Einmal ein Supercup-Finale im Niedersachsen-Stadion. Da habe ich für Kaiserslautern zwei Tore gegen Werder Bremen geschossen. Dann ein Spiel gegen Borussia Dortmund, wo ich dreimal getroffen habe. Und ein Treffen in Barcelona. Das haben wir zwar verloren, aber die Atmosphäre war da einmalig.
Bei Hannover 96 fühlen Sie sich ...: ... sauwohl, das kann man so sagen. Ich wurde sehr gut aufgenommen, alles verlief reibungslos
Wie sind Sie eigentlich nach Hannover gekommen? 96 wollte mich haben und der VfL 93 hat mir keine Steine in den Weg gelegt. Für mich ist das hier noch einmal eine Herausforderung und eine Chance, mein Hobby zum Beruf zu machen.
Was ist der Unterschied zwischen einem Verein wie 96 und dem VfL 93 Hamburg: In Hamburg fehlte mir eine Zielsetzung. Da ging es weder nach oben noch nach unten. Hier bei 96 ist alles professioneller organisiert. Da kann ich auch im Training noch etwas lernen.
Warum hat es mit dem Durchbruch bei Kaiserslautern nicht geklappt? Das lag sicherlich auch an meiner Ungeduld. Ich hätte als 22jähriger ruhiger bleiben müssen, zumal es im ersten Jahr mit 14 Einsätzen nicht so schlecht lief. Als Trainer Feldkamp ging, bin ich auch weggegangen. Bei meinem zweiten Anlauf hat mich eine Verletzung an der Patellasehne lange Zeit zurückgeworfen.
Wer wird denn Deutscher Meister? Ich hoffe, daß Kaiserslautern mit der großen Euphorie durchhält.
Und in der Regionalliga Nord? Da sollte man bei 96 die Sache etwas ruhiger angehen lassen. Sicherlich haben wir nach Ende der Winterpause nicht gut gespielt, aber man darf auch nicht die Pferde verrückt machen. Im Vorjahr hatte 96 zehn Punkte Vorsprung und ist nicht aufgestiegen. Diesmal reichen uns am Ende auch zwei Punkte Vorsprung.

 

(Auszug aus dem Regionalliga Kurier, Offizielle Stadionzeitschrift von Hannover 96)


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